Mit 15 Jahren, also vor mittlerweile 31 Jahren, begann ich meine ersten Versuche im Bogenbau, ein Take-Down-Recurvebogen sollte es werden. Dafür schnitt mir mein Onkel ein Ahornholz für das Griffstück zu. Von einem Tischler ließ ich mir die Laminate ebenfalls aus Ahorn hobeln. Und los ging‘s.

Anno dazumal, ohne Informationen aus dem Internet, und ohne je einen solchen Bogen in Händen gehalten zu haben, nutzte ich meine Erfahrungen aus dem Modellflugbau mit Glasfaser und Epoxidharz.

Meine damaligen Vorstellungen von glasfaserlaminierten Wurfarmen waren jedoch nicht so ganz von Erfolg gekrönt. Es gibt glücklicherweise keine Fotos von diesem Versuch.

Ein paar Jahre Erfahrung und einige Turniersiege später nahm die Idee einen laminierten Bogen zu bauen neue Formen an.

/Gute Entscheidungen erwachsen aus Erfahrung. Erfahrung kommt von schlechten Entscheidungen. Mark Twain/

Bogenbau ist eine Handwerkskunst die vielfältige, teils sehr aufwändige Möglichkeiten der Personalisierung bietet. Das sich beim esten Schuß einstellende zufriedene Grinsen entschädigt für alle Mühen und ist einer der Gründe warum ich mich dieser Arbeit verschrieben habe

Meine Kunden schätzen es, wenn etwas lokal, mit Liebe zu Ästhetik & Detail gefertigt wird, und nicht in China vom Fließband fällt.

Es ist halt etwas Besonderes, wenn ein Bogen für einen persönlich, nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen gefertigt wird, z.B. daß der Griff so angepasst wird das er perfekt in der Hand liegt und die Pfeile in Gewicht und Länge abgestimmt sind um optimales Schießen zu garantieren.